macOS10.14 for Developers
Andreas Löschl
Apple hat heute das Desktop-Betriebssystem macOS Mojave vorgestellt. Dieses bekommt verschiedene neue Funktionen, die alle ganz nett und teilweise ziemlich interessant sind. Ab Herbst wird die neue Systemversion kostenfrei verteilt.
Anwender von macOS Mojave können auf Wunsch in den neuen Dark Mode wechseln. Mojave bietet außerdem einen neuen Dynamic Desktop, der das Desktop-Bild automatisch an die Tageszeit anpasst. Zudem ist eine API verfügbar, so dass Entwickler den Dark Mode in ihre Anwendungen implementieren können.
Auch gibt es nun Stacks für den Desktop. Sie können Dateien basierend auf dem Dateityp automatisch in Gruppen stapeln. Der Finder erhält zudem eine neue Galerieansicht, mit der Benutzer visuell durch Dateien blättern können. Im Vorschaufenster werden nun alle Metadaten einer Datei angezeigt.
Ergänzt wird das von Quick Actions. Diese ermöglichen es zum Beispiel benutzerdefinierte Automator-Aktionen für Dateien aus dem Finder heraus auszuführen. Quick Look bietet nun eine schnelle Vorschau einer Datei in voller Größe. Screenshots bieten zudem neue Steuerelemente und mit der Continuity Camera können Mac-Benutzer mit ihrem iPhone oder iPad ein Foto machen und es sofort auf ihrem Mac anzeigen lassen.
Auch gibt es nun einen neuen Mac App Store, Gruppen-FaceTime, News, Aktien, Sprachmemos und Home auf dem Mac. Die letzteren vier Apps sind portierte iOS-Apps. Ab Ende 2019 werden Entwicklern selbst ihre iOS-Apps auf macOS bringen können.
Die Entwickler-Vorschau von macOS Mojave ist ab heute unter developer.apple.com für Mitglieder des Apple Developer Program verfügbar. Ein öffentliches Beta-Programm wird Ende Juni verfügbar sein.
Kompatibel
Nach dieser Ausschlussliste nun alle Macs, die macOS 10.14 Mojave verwenden können.
Noch mehr Infos darüber:
https://www.apple.com/macos/mojave-preview/
https://developer.apple.com/macos/
Und hier ein sehr ein guter Artikel von MacTechNews:
iOS 11.4 umfasst AirPlay 2 Mehrraum-Audio, Unterstützung für HomePod-Stereopaare und „Nachrichten“ in iCloud. Dieses Update enthält auch Fehlerbehebungen und Verbesserungen.
AirPlay 2
HomePod-Stereopaar
Nachrichten in iCloud
Andere Verbesserungen und Fehlerbehebungen
Informationen zu den Sicherheitsaspekten von Apple-Softwareupdates sind erhältlich unter:
https://support.apple.com/kb/HT201222
Apple hat soeben ein iOS 11.2.2 veröffentlicht. In der Updatebeschreibung spricht Apple davon, iOS 11.2.2 enthalte ein wichtiges Sicherheitsupdate und werde daher allen Nutzern empfohlen. Gleichzeitig steht auch ein Update für macOS High Sierra zur Verfügung. Apple erhöht nicht die Versionsnummer, sondern bezeichnet es als „macOS 10.13.2 Ergänzendes Update“. Auch hier führt die Beschreibung ein nicht näher erläutertes Sicherheitsupdate an. Das verlinkte Support-Dokument wurde allerdings noch nicht aktualisiert, weswegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht klar ist, worum es sich dabei handelt.
Angesichts des Zeitpunktes lässt sich aber recht sicher erraten, warum Apple die Updates veröffentlichte. Kürzlich wurde bekannt, dass sich in aktuellen Prozessoren kritische Sicherheitslücken befinden – die Bezeichnungen lauten „Meltdown“ und „Spectre“. In der letzten Woche gab Apple eine Stellungnahme ab und erklärte, dass neben den in Macs verbauten Intel-Prozessoren auch die A-Chips in iPhone, iPad und Apple TV betroffen sind. Keine Lücken waren hingegen im System-Chip der Apple Watch auszumachen.
Eine der momentan heiß diskutierten Sicherheitslücken aktueller Prozessoren hatte Apple bereits mit den letzten Systemupdates „weitgehend“ geschlossen, wie es von Apple heißt. iOS 11.2, macOS 10.13.2 High Sierra und tvOS 11.2 bringen die nötigen Anpassungen bereits mit. Um neben „Meltdown“ auch „Spectre“ anzugehen, kündigte Apple ein Safari-Update an. Anders als befürchtet sollen sich dabei aber keine wesentlichen Geschwindigkeitseinbußen ergeben. Laut Apple fielen CPU-Benchmarks gleich aus, lediglich die Werte von Browser-Benchmarks gingen um 2,5 Prozent zurück. Im Alltag wird sich dies nicht bemerkbar machen.
Aktualisierung
Kurz nach Freigabe des Updates hat Apple bestätigt, die angekündigte browserseitige Anpassung vorgenommen zu haben. Demnach aktualisieren die Updates Safari und bringen den erforderlichen Workaround mit, damit die Prozessorlücke nicht ausgenutzt werden kann.
(Quelle: MacTechNews)
Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018 !
Bei manchen Nutzern kam es vor, dass die Kamera im iPhone 8, iPhone 8 Plus oder iPhone X ein Fotomotiv nicht richtig fokussieren konnte. Stattdessen war das System in einer Endlosschleife aus Nah- und Fern-Fokussieren gefangen oder wechselte ständig zwischen beiden Kameras hin und her. Fotos ließen sich auf diese Weise natürlich nicht anfertigen. Unter iOS 11.1, also der werkseitig ausgelieferten iOS-Version, war der Fehler nicht vorhanden. Mit dem gestern erschienenen Update auf iOS 11.2.1 nahm sich Apple des Problems an und beseitigte das unerwünschte Verhalten. Apple dokumentierte die Verbesserung zwar nicht in der Updatebeschreibung, Nutzerrückmeldungen zufolge funktioniert jetzt aber wieder alles wie gewünscht.
TV-App statt Video-App
Eine häufig gestellte Frage nach dem Update auf iOS 11.2.1 lautet: „Wohin ist meine Video-App verschwunden?“. Die Antwort darauf lautet, dass Apple die bisherige Video-App durch die neue TV-App ersetzt hat. Allerdings handelt es sich um keine Änderung im jüngsten, kleinen iOS-Update. Apple sah die Umstellung bereits für iOS 11.2 vor, aktivierte die App aber nicht zeitgleich für alle Nutzer. Da die TV-App erst nach einem weiteren Neustart auftaucht, haben daher viele Anwender das Gefühl, 11.2.1 habe die Neuerung mitgebracht – dabei war es lediglich der mit iOS 11.2.1 verbundene Neustart. Wer die TV-App nicht auf dem iOS-Gerät findet, kann danach auch im App Store suchen.
HomeKit-Einladungen
Wie auch offiziell von Apple dokumentiert, funktioniert HomeKit nun wieder korrekt. Apple hatte den geteilten Zugriff aufgrund eines Sicherheitsproblems vor einigen Tagen stillgelegt – was vielen Nutzern so vorkam, als sei die Funktion plötzlich defekt gewesen, nun aber mit iOS 11.2.1 wieder repariert. Die offizielle Updatebeschreibung hatte nämlich nicht von einem Sicherheitsproblem gesprochen, sondern nur von der Wiederherstellung der Funktionalität. Nutzern wurde zuvor nur die wenig hilfreiche Fehlermeldung angezeigt, dass die eingegebene Adresse angeblich nicht mit iCloud verknüpft sei.
(Quelle: MacTechNews)
Die Bewertung des Versicherers basiert auf verschiedenen Faktoren: von physischen Eigenschaften und Komponenten bis hin zu den Ergebnissen der Sturz-, Tauch-, Biege-, und Wurftests mit speziell gebauten Robotern. Je höher der jeweilige Wert auf der 100 Punkte-Skala liegt, desto höher ist das Risiko einer schwerwiegenden Beschädigung in der jeweiligen Situation. Die Tests zeigen, dass das iPhone X mit seiner Vorder- und Rückseite aus Glas sowie dem fehlenden Home-Button das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten ist.
Der jüngste Robustheitstest ( Video ) von SquareTrade ergibt:
Sturz auf die Vorderseite:
Beim ersten Sturz notiert SquareTrade bereits ein Splittern des iPhone X. Das Touch-Display reagiert nicht mehr und die vielgelobte Gesichtserkennung fällt komplett aus.
Sturz auf die Seite und die Rückseite:
Bemerkenswerterweise verursacht ein Sturz auf die Seite die größten internen Beschädigungen im Gerät. Während das Äußere des Smartphones nur kosmetische Spuren hinnehmen muss, so wird der Bildschirm nur noch halb dargestellt, sodass das Gerät nicht mehr bedient werden kann. Beim Sturz auf die Rückseite zersplittert das Panel komplett und hinterlässt scharfe Kanten, die das Halten des Geräts erschweren.
Wasserdichtheit:
Das iPhone X schneidet ähnlich ab wie das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus. Es übersteht 30 Minuten unter Wasser in einer Tiefe von 150 cm. Die Soundwiedergabequalität wird dadurch leicht beeinträchtigt.
Wurftest:
Der Test soll den Sturz vom Dach eines fahrenden Autos simulieren. Auch dieser Test zeigt, wie anfällig das iPhone X für Beschädigung durch verschiedene Stürze ist. Während die Vorder- und Rückseite brechen, entsteht der größte Schaden durch den Ausfall von Face-ID und der Home-Funktion.
Schleudertest:
60 Sekunden im Schleuderroboter setzen dem iPhone X heftig zu. Auch wenn das Display danach trotz Rissen noch funktionstüchtig ist und auf Berührungen reagiert, so fällt die Home-Funktion aus und die Nutzer bleiben in der zuletzt genutzten App "gefangen”.
Reparierbarkeit: Die Technikabteilung von SquareTrade stellt fest, dass das iPhone X ein OLED-Display nutzt, das sehr dünn ist und dessen Reparatur bzw. Austausch sehr teuer ist. Die kleinere Logikplatine, multiple Kabel und eine geteilte Batterie erschweren den Austausch und die Reparatur zusätzlich. All dies sorgt dafür, dass sich die Kosten für den Ersatz des Displays auf fast 250 Euro belaufen. Andere Reparaturen schlagen mit bis zu 500 Euro zu Buche.
(Quelle: Krone.at)
Zur Produktseite von High Sierra im Mac App Store…
Im Herbst des Jahres 2017 kommt wieder eine neue Betriebssystemversion für Ihren Mac. Unter dem Codenamen „High Sierra“ bekommen Sie die Version 10.13 wie immer kostenlos von Apple . Spätestens Mitte Oktober 2017 wird es soweit sein. Doch ist Ihr Mac fit für das neue System? Unser Testprogramm High Sierra Tester prüft Ihren Mac direkt beim Start des Tools auf insgesamt zehn grundlegende Hardware-Eigenschaften und Software-Installationen. Dabei gleicht das Programm die jeweils ermittelten Daten mit den Systemanforderungen ab, die Apple für macOS 10.13 bis zum heutigen Zeitpunkt bekannt gegeben hat oder die aus der derzeitigen öffentlichen Beta-Phase bekannt wurden.
Unsere exklusive Prüfsoftware High Sierra Tester für den schnellen und umfassenden Kompatibilitätscheck Ihres Mac erhalten Sie unter www.macwelt.de/highsierratester
Apple hat die deutschsprachige Dokumentation zum iOS 11 veröffentlicht. In dem kostenfreien, rund 330seitigen Werk erläutert der Hersteller ausführlich die Neuerungen, die Bedienung, die Funktionen und die mitgelieferten Apps des Mobilbetriebssystems, ebenso das Zusammenspiel mit dem Mac.