macOS10.14 for Developers

Bildschirmfoto 2018 06 05 um 11 57 27

Andreas Löschl
Andreas Löschl

macOS 10.4 MOJAVE wurde vorgestellt

Apple hat heute das Desktop-Betriebssystem macOS Mojave vorgestellt. Dieses bekommt verschiedene neue Funktionen, die alle ganz nett und teilweise ziemlich interessant sind. Ab Herbst wird die neue Systemversion kostenfrei verteilt.

Anwender von macOS Mojave können auf Wunsch in den neuen Dark Mode wechseln. Mojave bietet außerdem einen neuen Dynamic Desktop, der das Desktop-Bild automatisch an die Tageszeit anpasst. Zudem ist eine API verfügbar, so dass Entwickler den Dark Mode in ihre Anwendungen implementieren können.

Auch gibt es nun  Stacks für den Desktop. Sie können Dateien basierend auf dem Dateityp automatisch in Gruppen stapeln. Der Finder erhält zudem eine neue Galerieansicht, mit der Benutzer visuell durch Dateien blättern können. Im Vorschaufenster werden nun alle Metadaten einer Datei angezeigt.

Ergänzt wird das von Quick Actions. Diese ermöglichen es zum Beispiel benutzerdefinierte Automator-Aktionen für Dateien aus dem Finder heraus auszuführen. Quick Look bietet nun eine schnelle Vorschau einer Datei in voller Größe. Screenshots bieten zudem neue Steuerelemente und mit der Continuity Camera können Mac-Benutzer mit ihrem iPhone oder iPad ein Foto machen und es sofort auf ihrem Mac anzeigen lassen.

Auch gibt es nun einen neuen Mac App Store, Gruppen-FaceTime, News, Aktien, Sprachmemos und Home auf dem Mac. Die letzteren vier Apps sind portierte iOS-Apps. Ab Ende 2019 werden Entwicklern selbst ihre iOS-Apps auf macOS bringen können.

Die Entwickler-Vorschau von macOS Mojave ist ab heute unter developer.apple.com für Mitglieder des Apple Developer Program verfügbar. Ein öffentliches Beta-Programm wird Ende Juni verfügbar sein.

Kompatibel
Nach dieser Ausschlussliste nun alle Macs, die macOS 10.14 Mojave verwenden können.

  • Alle MacBooks seit 2015
  • MacBook Air seit Mitte 2012
  • MacBook Pro seit Mitte 2012, damit auch alle Retina-Modelle
  • Mac mini seit Ende 2012
  • iMac seit Ende 2012
  • Mac Pro seit 2013, also der inzwischen nicht mehr so neue New Mac Pro
  • iMac Pro

Noch mehr Infos darüber:

https://www.apple.com/macos/mojave-preview/

https://developer.apple.com/macos/

Und hier ein sehr ein guter Artikel von MacTechNews:

https://www.mactechnews.de/news/article/Live-Hands-On-Features-von-macOS-Mojave-im-Ueberblick-169692.html

Andreas Löschl
Andreas Löschl

iOS 11.4 ist online !

iOS 11.4 umfasst AirPlay 2 Mehrraum-Audio, Unterstützung für HomePod-Stereopaare und „Nachrichten“ in iCloud. Dieses Update enthält auch Fehlerbehebungen und Verbesserungen.

AirPlay 2

  • Steuere dein Heim-Audiosystem sowie AirPlay 2-aktivierte Lautsprecher im ganzen Zuhause.
  • Spiele Musik gleichzeitig und synchron auf mehreren AirPlay 2-aktivierten Lautsprechern in deinem Zuhause.
  • Steuere AirPlay 2-aktivierte Lautsprecher über die Steuerzentrale, den Sperrbildschirm oder die AirPlay-Steuerelemente in den Apps auf deinem iPhone oder iPad.
  • Steuere AirPlay 2-aktivierte Lautsprecher mit deiner Stimme über Siri von deinem iPhone oder iPad, HomePod oder Apple TV.
  • Telefoniere oder spiele Spiele auf deinem iPhone oder iPad, ohne die Wiedergabe auf den AirPlay 2-aktivierten Lautsprechern zu unterbrechen.

HomePod-Stereopaar

  • Dieses Update unterstützt das Konfigurieren eines HomePod-Stereopaars über dein iPhone oder iPad.
  • Das HomePod-Paar erkennt automatisch die Positionen der beiden Lautsprecher im Raum und passt die Balance für den Ton entsprechend an.
  • Fortschrittliches Beamforming bietet eine breitere Klangbühne als traditionelle Stereopaare.
  • Der HomePod führt automatisch ein Update durch, um Stereopaare zu unterstützen, es sei denn, automatische Updates sind in der Home-App deaktiviert.

Nachrichten in iCloud

  • Speichere Nachrichten, Fotos und andere Anhänge in iCloud, um auf deinen Geräten Speicherplatz freizustellen.
  • All deine Nachrichten werden angezeigt, sobald du dich auf einem neuen Gerät mit demselben iMessage-Account anmeldest.
  • Beim Löschen von Nachrichten und Konversationen werden sie sofort auf allen Geräten gelöscht.
  • Zum Aktivieren von „Nachrichten“ in iCloud gehe zu „Nachrichten“ in den iCloud-Einstellungen (Einstellungen > [Name] > iCloud).
  • Deine Konversationen sind weiterhin mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt.

Andere Verbesserungen und Fehlerbehebungen

  • Mit der Schoolwork-App können Lehrer Schülern in iBooks Leseaktivitäten zuweisen.
  • Ein Problem mit bestimmten Zeichenfolgen, die zum Abstürzen von „Nachrichten“ führten, wird behoben.
  • Ein Problem mit der Anzeigereihenfolge von Nachrichten wird behoben.
  • Ein Problem beim Protokollieren oder Zugriff auf Dateien auf Google Drive, Google Docs oder Gmail in Safari wird behoben.
  • Ein Problem mit dem Synchronisieren von Daten in der Health-App wird behoben.
  • Ein Problem beim Auswählen von Apps, die auf Daten in der Health-App zugreifen können, wird behoben.
  • Ein Problem mit der Anordnung von App-Symbolen auf dem Home-Bildschirm wird behoben.
  • Ein Problem, das Verzerrungen bei CarPlay-Audio verursachte, wird behoben.
  • Ein Problem mit der Musikwiedergabe von deinem iPhone über Bluetooth oder USB-Verbindung in einigen Fahrzeugen wird behoben.

Informationen zu den Sicherheitsaspekten von Apple-Softwareupdates sind erhältlich unter:

https://support.apple.com/kb/HT201222

Andreas Löschl
Andreas Löschl

Sicherheitsupdate: iOS 11.2.2 und High Sierra 10.13.2 Supplemental

530934 288x144 Fit ZoomApple hat soeben ein iOS 11.2.2 veröffentlicht. In der Updatebeschreibung spricht Apple davon, iOS 11.2.2 enthalte ein wichtiges Sicherheitsupdate und werde daher allen Nutzern empfohlen. Gleichzeitig steht auch ein Update für macOS High Sierra zur Verfügung. Apple erhöht nicht die Versionsnummer, sondern bezeichnet es als „macOS 10.13.2 Ergänzendes Update“. Auch hier führt die Beschreibung ein nicht näher erläutertes Sicherheitsupdate an. Das verlinkte Support-Dokument wurde allerdings noch nicht aktualisiert, weswegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht klar ist, worum es sich dabei handelt.

Angesichts des Zeitpunktes lässt sich aber recht sicher erraten, warum Apple die Updates veröffentlichte. Kürzlich wurde bekannt, dass sich in aktuellen Prozessoren kritische Sicherheitslücken befinden – die Bezeichnungen lauten „Meltdown“ und „Spectre“. In der letzten Woche gab Apple eine Stellungnahme ab und erklärte, dass neben den in Macs verbauten Intel-Prozessoren auch die A-Chips in iPhone, iPad und Apple TV betroffen sind. Keine Lücken waren hingegen im System-Chip der Apple Watch auszumachen.

Eine der momentan heiß diskutierten Sicherheitslücken aktueller Prozessoren hatte Apple bereits mit den letzten Systemupdates „weitgehend“ geschlossen, wie es von Apple heißt. iOS 11.2, macOS 10.13.2 High Sierra und tvOS 11.2 bringen die nötigen Anpassungen bereits mit. Um neben „Meltdown“ auch „Spectre“ anzugehen, kündigte Apple ein Safari-Update an. Anders als befürchtet sollen sich dabei aber keine wesentlichen Geschwindigkeitseinbußen ergeben. Laut Apple fielen CPU-Benchmarks gleich aus, lediglich die Werte von Browser-Benchmarks gingen um 2,5 Prozent zurück. Im Alltag wird sich dies nicht bemerkbar machen.

Aktualisierung
Kurz nach Freigabe des Updates hat Apple bestätigt, die angekündigte browserseitige Anpassung vorgenommen zu haben. Demnach aktualisieren die Updates Safari und bringen den erforderlichen Workaround mit, damit die Prozessorlücke nicht ausgenutzt werden kann.


(Quelle: MacTechNews)

Andreas Löschl
Andreas Löschl

Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch

1525578_10201271865703449_1194699095_n

Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018  !

Andreas Löschl
Andreas Löschl

Update iOS 11.2.1: iPhone-Fokusprobleme behoben, Video-App weg, HomeKit-Fix und schließt Sicherheitslücke

526237 288x144 Fit Zoom

Bei manchen Nutzern kam es vor, dass die Kamera im iPhone 8, iPhone 8 Plus oder iPhone X ein Fotomotiv nicht richtig fokussieren konnte. Stattdessen war das System in einer Endlosschleife aus Nah- und Fern-Fokussieren gefangen oder wechselte ständig zwischen beiden Kameras hin und her. Fotos ließen sich auf diese Weise natürlich nicht anfertigen. Unter iOS 11.1, also der werkseitig ausgelieferten iOS-Version, war der Fehler nicht vorhanden. Mit dem gestern erschienenen Update auf iOS 11.2.1 nahm sich Apple des Problems an und beseitigte das unerwünschte Verhalten. Apple dokumentierte die Verbesserung zwar nicht in der Updatebeschreibung, Nutzerrückmeldungen zufolge funktioniert jetzt aber wieder alles wie gewünscht.

TV-App statt Video-App
Eine häufig gestellte Frage nach dem Update auf iOS 11.2.1 lautet: „Wohin ist meine Video-App verschwunden?“. Die Antwort darauf lautet, dass Apple die bisherige Video-App durch die neue TV-App ersetzt hat. Allerdings handelt es sich um keine Änderung im jüngsten, kleinen iOS-Update. Apple sah die Umstellung bereits für iOS 11.2 vor, aktivierte die App aber nicht zeitgleich für alle Nutzer. Da die TV-App erst nach einem weiteren Neustart auftaucht, haben daher viele Anwender das Gefühl, 11.2.1 habe die Neuerung mitgebracht – dabei war es lediglich der mit iOS 11.2.1 verbundene Neustart. Wer die TV-App nicht auf dem iOS-Gerät findet, kann danach auch im App Store suchen.


HomeKit-Einladungen
Wie auch offiziell von Apple dokumentiert, funktioniert HomeKit nun wieder korrekt. Apple hatte den geteilten Zugriff aufgrund eines Sicherheitsproblems vor einigen Tagen stillgelegt – was vielen Nutzern so vorkam, als sei die Funktion plötzlich defekt gewesen, nun aber mit iOS 11.2.1 wieder repariert. Die offizielle Updatebeschreibung hatte nämlich nicht von einem Sicherheitsproblem gesprochen, sondern nur von der Wiederherstellung der Funktionalität. Nutzern wurde zuvor nur die wenig hilfreiche Fehlermeldung angezeigt, dass die eingegebene Adresse angeblich nicht mit iCloud verknüpft sei.

 

(Quelle: MacTechNews)

Andreas Löschl
Andreas Löschl

iPhone X ist zerbrechlichstes iPhone aller Zeiten

630x356

Die Bewertung des Versicherers basiert auf verschiedenen Faktoren: von physischen Eigenschaften und Komponenten bis hin zu den Ergebnissen der Sturz-, Tauch-, Biege-, und Wurftests mit speziell gebauten Robotern. Je höher der jeweilige Wert auf der 100 Punkte-Skala liegt, desto höher ist das Risiko einer schwerwiegenden Beschädigung in der jeweiligen Situation. Die Tests zeigen, dass das iPhone X mit seiner Vorder- und Rückseite aus Glas sowie dem fehlenden Home-Button das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten ist.

 

Der jüngste Robustheitstest ( Video ) von SquareTrade ergibt:

Sturz auf die Vorderseite:
Beim ersten Sturz notiert SquareTrade bereits ein Splittern des iPhone X. Das Touch-Display reagiert nicht mehr und die vielgelobte Gesichtserkennung fällt komplett aus.

Sturz auf die Seite und die Rückseite:
Bemerkenswerterweise verursacht ein Sturz auf die Seite die größten internen Beschädigungen im Gerät. Während das Äußere des Smartphones nur kosmetische Spuren hinnehmen muss, so wird der Bildschirm nur noch halb dargestellt, sodass das Gerät nicht mehr bedient werden kann. Beim Sturz auf die Rückseite zersplittert das Panel komplett und hinterlässt scharfe Kanten, die das Halten des Geräts erschweren.

Wasserdichtheit:
Das iPhone X schneidet ähnlich ab wie das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus. Es übersteht 30 Minuten unter Wasser in einer Tiefe von 150 cm. Die Soundwiedergabequalität wird dadurch leicht beeinträchtigt.

Wurftest:
Der Test soll den Sturz vom Dach eines fahrenden Autos simulieren. Auch dieser Test zeigt, wie anfällig das iPhone X für Beschädigung durch verschiedene Stürze ist. Während die Vorder- und Rückseite brechen, entsteht der größte Schaden durch den Ausfall von Face-ID und der Home-Funktion.

Schleudertest:
60 Sekunden im Schleuderroboter setzen dem iPhone X heftig zu. Auch wenn das Display danach trotz Rissen noch funktionstüchtig ist und auf Berührungen reagiert, so fällt die Home-Funktion aus und die Nutzer bleiben in der zuletzt genutzten App "gefangen”.

Reparierbarkeit: Die Technikabteilung von SquareTrade stellt fest, dass das iPhone X ein OLED-Display nutzt, das sehr dünn ist und dessen Reparatur bzw. Austausch sehr teuer ist. Die kleinere Logikplatine, multiple Kabel und eine geteilte Batterie erschweren den Austausch und die Reparatur zusätzlich. All dies sorgt dafür, dass sich die Kosten für den Ersatz des Displays auf fast 250 Euro belaufen. Andere Reparaturen schlagen mit bis zu 500 Euro zu Buche.

 

full

(Quelle: Krone.at)

Andreas Löschl
Andreas Löschl

macOS 10.13 High Sierra ist online !

Bildschirmfoto 2017-09-26 um 07.21.52

 

Zur Produktseite von High Sierra im Mac App Store…

Andreas Löschl
Andreas Löschl

Heute um 19:00 Uhr: Apple veröffentlicht macOS High Sierra

macos_high_sierra

Im Herbst des Jahres 2017 kommt wieder eine neue Betriebssystemversion für Ihren Mac. Unter dem Codenamen „High Sierra“ bekommen Sie die Version 10.13 wie immer kostenlos von Apple . Spätestens Mitte Oktober 2017 wird es soweit sein. Doch ist Ihr Mac fit für das neue System? Unser Testprogramm High Sierra Tester prüft Ihren Mac direkt beim Start des Tools auf insgesamt zehn grundlegende Hardware-Eigenschaften und Software-Installationen. Dabei gleicht das Programm die jeweils ermittelten Daten mit den Systemanforderungen ab, die Apple für macOS 10.13 bis zum heutigen Zeitpunkt bekannt gegeben hat oder die aus der derzeitigen öffentlichen Beta-Phase bekannt wurden.

Unsere exklusive Prüfsoftware High Sierra Tester für den schnellen und umfassenden Kompatibilitätscheck Ihres Mac erhalten Sie unter www.macwelt.de/highsierratester

Bildschirmfoto 2017-09-25 um 12.41.45

Andreas Löschl
Andreas Löschl

Apple veröffentlicht deutsches Benutzerhandbuch zu iOS 11

iPhoneHandbuch

Apple hat die deutschsprachige Dokumentation zum iOS 11 veröffentlicht. In dem kostenfreien, rund 330seitigen Werk erläutert der Hersteller ausführlich die Neuerungen, die Bedienung, die Funktionen und die mitgelieferten Apps des Mobilbetriebssystems, ebenso das Zusammenspiel mit dem Mac.

Hier der Link zum Handbuch…

Andreas Löschl
Andreas Löschl