Was bringt MacOS 10.15 ?

Auf der Entwicklerkonferenz WWDC (3. bis 7. Juni 2019, San José im US-Bundesstaat Kalifornien) stellt Apple wohl die im Herbst 2019 erwartete neue Hauptversion seines Desktop-Betriebssystems vor. Nachdem sich der Konzern mit macOS 10.14 Mojave auf kosmetische Neuerungen wie Dark Theme, virtuelle Oberflächen und Desktop-Stapel beschränkte, dürfte es in macOS 10.15 wieder tief greifende Änderungen geben – vor allem jedoch abgeschnittene Zöpfe. Schon seit Wochen brodelt die Gerüchteküche, und neben interessanten Neuerungen machen auch Andeutungen vom Ende lieb gewonnener Funktionen die Runde.

Sidecar: iPad als Zweit-Display
Viele Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple mit macOS 10.15 die Lücke zwischen seinem Desktop-Betriebssystem und den mobilen Geräten weiter schließen will. Eine der neuen Funktionen sickerte unter dem Namen „Sidecar“ durch und soll Apples iPad als Bildschirmerweiterung für den Mac nutzbar machen – ähnlich der Dongle-Lösung Luna Display. Wie das US-Magazin 9to5Mac berichtet, lassen sich ab macOS 10.15 Fenster auch ohne Hardware auf einen angeschlossene Zweit-Bildschirm oder eben ein iPad verschieben. Das entsprechende Auswahlmenü erscheint beim Zeigen auf das grüne Vergrößerungssymbol des gewünschten Fensters. Wer ein iPad mit Apple Pencil als Erweiterungsbildschirm verwendet, nutzt das Gerät auf Wunsch sogar wie ein Wacom-Grafiktablet – und zeichnet direkt in einem Mac-Fenster.

macOS 10.15: Mehr Watch-Funktionen
Auch Apples Smartwatch rückt wohl enger an den Mac. Schon bisher war es möglich, sich per Apple Watch am Apple-Computer anzumelden. Wie ebenfalls 9to5Mac schreibt, will Apple diese Möglichkeit mit macOS 10.15 und watchOS 6 deutlich ausbauen. Laut 9to5Mac könnte dies über Prozesse wie ein Webseiten-Log-in weit hinausgehen. Da die Apple Watch nämlich sämtliche Anmeldefunktionen übernehmen könne, die bislang noch der Touch-ID-Funktion von MacBook Pro oder MacBookAir vorbehalten sind, sei beispielsweise auch der Einsatz für Apple Pay denkbar.

Siri-Kurzbefehle, Bildschirmzeit, Apple-ID
Wie 9to5Mac weiter vermutet, soll macOS 10.15 mit den Siri-Kurzbefehlen und der Funktion „Bildschirmzeit“ zwei mobile Features übernehmen, die man erst mit iOS 12 eingeführt hat. Während die erste Funktion bisher iPhone-Nutzern das Erstellen kurzer Sprachbefehle für komplexe Aktionen in Apps ermöglicht, erlaubt die „Bildschirmzeit“ eine genaue Analyse der Computer- und App-Verwendung. Bei Hinweisen auf übertriebene Nutzung oder gar Suchtverhalten lassen sich die entsprechenden Funktionen gezielt einschränken. Am Mac könnte die Funktion somit auch für Eltern interessant sein, die die Computernutzung Ihrer Kinder überwachen und reglementieren möchten. Zu finden sei sie in den Systemeinstellungen, wo Apple laut der Gerüchte auch die Familienfreigabe und die Verwaltung der Apple-ID zusammenführen will. Letztere steckt bislang in der iTunes-App – und der droht mit macOS 10.15 wohl das Ende.

Marzipan: iOS-Apps unter macOS
Hinter dieser Vermutung steckt das sogenannte „Project Marzipan“, das Apple schon mit macOS 10.14 Mojave vorstellte: Damit ist es einfacher, die vom iPhone und iPad bekannten iOS-Apps auch unter macOS zu nutzen. Aktuell funktioniert das nur mit Apples hauseigenen Anwendungen, doch das könnte sich mit dem kommenden Betriebssystem ändern. Immerhin hat Apple bereits angekündigt, dass die neue TV-App künftig auch auf dem Mac verfügbar ist. Zudem will ein Entwickler erste Hinweise darauf entdeckt haben, dass „Project Marzipan“ das Ende für einen von Apples größten Meilensteinen darstellt: iTunes!

iTunes: Das Ende naht
Laut Medienbericht stellte Steve Troughton-Smith kürzlich die These auf, dass Apple iTunes auf dem Mac durch eine neue App ersetzt. „Ich bin mir auf Grundlage von Beweisen, die ich jetzt nicht veröffentlichen möchte, ziemlich sicher, dass Apple neue Musik-, Podcast- und vielleicht auch Bücher-Apps für macOS plant“, schreibt Troughton-Smith auf Twitter. Der Entwickler lag in der Vergangenheit bereits bei der Vorhersage einiger Apple-Neuerungen richtig.

Aus für Dashboard, Aperture & Co.
Und iTunes dürfte nicht der einzige Streichkandidat bleiben. Wie Steve Troughton-Smithergänzt, soll es neben eher versteckten Funktionen wie dem Dashboard, der Raid-Unterstützung und dem Netzwerkprotokoll PPTP auch die Programmschnittstelle Carbon treffen, auf die manche ältere Apps angewiesen sind. Mehr Aufregung dürfte Apple mit dem endgültigen Ende der 32-Bit-Unterstützung auslösen – trifft es im Schlepptau unter anderem bekannte Veteranen wie Quicktime 7 und die beliebte Foto-App Aperture. Immerhin erklärt der Hersteller in einem Support-Dokument, wie Nutzer Aperture-Mediatheken zur Fotos-App oder zu Adobe Lightroom Classic migrieren.

Andreas Löschl
Andreas Löschl

iOS13 News

Darkmode iOS13 1140x641Man weiß nie genau, welche neuen Features und Designänderungen Apple bringen wird, bis das Unternehmen auf der WWDC auf die Bühne kommt, aber die Gerüchteküche schwirrt früh und oft. Schließlich ist iOS eines der am weitesten verbreiteten und einflussreichsten Consumer-Betriebssysteme der Welt. Wir haben alle Gerüchte über iOS 13 hier gesammelt.

Dunkelmodus
Ein Dunkelmodus ist das am häufigsten nachgefragte Feature unter Apple-Fans im Internet und würde vermutlich ähnlich wie unter macOS funktionieren – mit dunkleren Hintergrundbildern und dunklen Hintergründen mit hellem Text in unterstützten Apps. In einem Bloomberg-Artikel, der sich hauptsächlich auf kommende iPhones konzentriert, behaupten Mark Gurman und Debbie Wu, dass der Dunkelmodus endlich in iOS 13 Einzug hält.

In einem späteren Bericht bestätigte Gurman die Existenz des Dunkelmoduss, dieser sei im Kontrollzentrum umzuschalten. Es ist zu hoffen, dass sich das iPhone in seinem Modus auch nach den Tageszeiten richten kann.

Plausibel? Darauf kann man wetten. Der Dunkelmodus ist bereits in macOS Mojave vorhanden, und da UIKit auf den Mac kommt und einfache iOS-Ports mitbringt, ist es nur sinnvoll, ähnliche Modi auf beiden Plattformen zu haben.

Streichtastatur
Die Standardtastatur der meisten Android-Handys und viele Tastaturen von iPhone-Drittanbietern ermöglichen es Benutzern, Text einzugeben, indem sie schnell von einem Buchstaben zum nächsten wischen. Sobald man sich daran gewöhnt hat, ist es eine sehr schnelle Möglichkeit, auf einer kleinen mobilen Tastatur zu tippen. Mark Gurman behauptet, dass Apple ein solches Feature testet, aber es kann passieren, dass es das intern für sich behalte.

Plausibel? Wir würden uns freuen, derartiges auf der Standard-Tastatur von Apple zu sehen, und es ist irgendwie überraschend, dass Apple das noch nicht umgesetzt hat. Wir hegen die Hoffnung, dass es die Technik aus dem internen Test heraus und in das finale iOS 13 schafft.

Überarbeitete Health-App
Apple will angeblich die Health App überarbeiten, mit einem Startbildschirm, der Ihre täglichen Aktivitäten besser widerspiegelt. Es werde auch einen Abschnitt „Hörgesundheit“ geben, der Daten daFrüber enthält, wie laut Sie Ihre Kopfhörer stellen oder wie laut Ihre Umgebung ist, sowie ein umfassendes Menstruationszyklus-Tracking.

Plausibel? Apple legt großen Wert auf das Gesundheitswesen. Wir wären schockiert, wenn es nicht eine Menge neuer Gesundheitsprodukte in iOS 13 gäbe. Das Menstruationszyklus-Tracking ist längst überfällig, und die Hörgesundheit scheint eine wirklich gute Möglichkeit zu sein, die immer mithörende Siri für einen ganz anderen Zweck zu nutzen.

Eine neue Erinnerungs-App
Mark Gurman sagt, dass eine neue Erinnerungs-App kommt, die „besser mit den verschiedenen To-Do-Listen-Programmen im App Store konkurriert“. Er sagt, dass diese „einen Hauptbildschirm mit vier Standardabschnitten hat, die in einem Raster angeordnet sind: Aufgaben, die heute erledigt werden müssen, alle Aufgaben, geplante Aufgaben und markierte Aufgaben. Jeder Abschnitt hat seine eigene, verschiedenfarbige Seite, zu der Benutzer Elemente hinzufügen können.“

Plausibel? Gurman irrt sich selten über bevorstehende Veröffentlichungen, und er hat hier viele sehr spezifische Informationen. Außerdem ist die aktuelle Erinnerungs-App ziemlich alt und längst überfällig für eine Aktualisierung. Wir hoffen nur, dass es einfacher wird, eine gemeinsame Familieneinkaufsliste zu führen.

Erweiterungen für iMessages (Nachrichten)
Die allgegenwärtige Messaging-App wird angeblich ein Upgrade erhalten, mit dem Benutzer einen Namen und ein anderes Bild bestimmen und auswählen können, wer was sehen darf. Mark Gurman meint darüber hinaus: „Es gibt auch ein spezielles Menü in der Gesprächsansicht, um Sticker-Versionen von Animojis… und Memojis zu senden.“

Plausibel? iMessage (Nachrichten) ist eine der herausragenden Apps in Apples Ökosystem, das das Unternehmen ständig weiterentwickeln muss. Es klingt, als würde es sich gegen Bitmoji mit seinen neuen Aufkleber-Funktionen und WhatsApp mit seinen Profil-Funktionen behaupten wollen.

Aktualisierte Maps-App
Ein Update der Maps-App wird es den Benutzern offenbar erleichtern, Orte zu finden, die sie häufig besuchen, und Gruppen von häufigen Orten zu erstellen.

Plausibel? Apple arbeitet an der Verbesserung seiner Maps-App, hat aber noch einen langen Weg vor sich. Es ist nicht überraschend, einige solche Schnittstellenverbesserungen zu sehen, aber wir hoffen, dass diese Schnittstellenänderung nicht alles ist, was Apple auf Lager hat.

Bessere Kindersicherung
Apple plant Aktualisierungen für die Anwendung „Bildschirmzeit“, damit Eltern steuern können, wen ihre Kinder zu bestimmten Zeiten des Tages kontaktieren dürfen.

Plausibel? Apple hat öffentlich erklärt, dass es die Bildschirmzeit „weiterentwickelt“, so dass wir erwarten, dass ständig neue digitale Gesundheits- und Elternkontrollfunktionen eingeführt werden. Dieses konkrete Beispiel erscheint plausibel, und wir wären nicht überrascht, wenn es andere Verbesserungen gibt.

Suchen und Finden
In einem Projekt mit dem Codenamen „GreenTorch“ ( etwa: grüne Fackel, Anm. d. Red. ) will Apple angeblich die Anwendungen „Freunde“ (Find My Friends) „iPhone Suche“ (Find My iPhone) in eine einzige App zusammen führen und ein Tile-ähnliches Produkt entwickeln, das Sie an beliebige Gegenstände anhängen können, um diese wieder zu finden.

Plausibel? Den Überblick über all Ihre Dinge zu behalten, von anderen iPhone-Nutzern (mit deren Erlaubnis) über Ihre Apple-Ausrüstung bis hin zu Ihren physischen Objekten, passt alles gut zu Apples öffentlicher Haltung zu Datenschutz und Sicherheit. Es ergibt viel Sinn, den Benutzern die Möglichkeit zu geben, das zu verfolgen, was sie wollen, ohne dass Apple über die dafür notwendigen Daten verfügt.

Schlafmodus
Gurman sagt, dass Apple einen neuen systemweiten „Sleep Mode“ liefern wird, der an die Schlafenszeit-Funktion der Uhren-App anknüpft (die ebenfalls verbessert wird). Die Schlafenszeit ist derzeit kaum mehr als ein überschätzter Wecker, mit dem Benutzer eine Schlafenszeit und eine Aufwachzeit einstellen können, wobei das iPhone sie daran erinnert, wann es Zeit ist, in die Falle zu gehen und einen Wecker stellt, wenn es Zeit ist, aufzuwachen.

Der neue Schlafmodus wird sich in zukünftige Schlaf-Tracking-Produkte integrieren (einschließlich, vielleicht, einer neuen Apple Watch) und mehr tun, wenn er vom Kontrollzentrum aus aktiviert wird – er dunkelt den Bildschirm ab, schaltet Benachrichtigungen aus und schaltet „Nicht stören“ ein.

Plausibel? Schlaf ist einer der wichtigsten Aspekte unserer Gesundheit, aber für ein Unternehmen, das von Gesundheit besessen ist, hat Apple bisher nur schlechte Werkzeuge für einen besseren Schlaf bereitgestellt. Dieser Schlafmodus erscheint wahrscheinlich, sollte aber mit der Möglichkeit gekoppelt werden, dringende Benachrichtigungen zu erhalten (nicht nur wiederholte Telefonate). Heutzutage erhalten wir Benachrichtigungen von Sicherheitskameras, Babyphones und dergleichen, die nicht unbedingt zum Schweigen gebracht werden sollten.

Mehrbenutzer-Homepod
Der Homepod hat eine Vielzahl von Problemen, aber vor allem behandelt er jede Stimme so, als wäre es der Benutzer, der ihn einrichtet und an seine Apple ID bindet. Für ein Gerät, das für den Einsatz zu Hause bestimmt ist, ist das ein erschreckender Mangel und, offen gesagt, ein Sicherheits- und Datenschutzproblem. Mit iOS 13 wird Apple den Homepod offenbar auf die Stimmen mehrerer verschiedener Benutzer reagieren lassen.

Plausibel? Das muss angegangen werden. Dass jeder in Ihr Haus gehen und Ihren Homepod so benutzen kann, als ob Sie es wären, steht überhaupt nicht im Einklang mit Apples Haltung zu Datenschutz und Sicherheit. Sie sollten in der Lage sein, Ihren HomePod an die Stimmen mehrerer Benutzer und Apple IDs zu binden, und jede nicht erkannte Stimme sollte als „Gast“ mit eingeschränkten Möglichkeiten behandelt werden.

Verbesserungen für CarPlay
Gurmans und Wus Bloomberg-Geschichte behauptet auch, dass es in iOS 13 „Verbesserungen an CarPlay“ geben wird, aber das ist alles, was sie sagen. Wir haben keine Ahnung, was das sein könnte. Sicherlich ist CarPlay für eine Aktualisierung der Benutzeroberfläche und umfangreichere Entwicklertools vorgesehen.

Plausibel? Eine Überholung von CarPlay war angeblich eines der ursprünglich für iOS 12 geplanten Dinge, das um ein Jahr verschoben wurde. CarPlay könnte einen frischen Anstrich und einige neue Werkzeuge für Entwickler gebrauchen, so dass dieses Gerücht überhaupt nicht skizzenhaft erscheint.

iPad-orientierte Upgrades
Laut dem einsamen Absatz über iOS 13 in einem Bloomberg-Feature über zukünftige iPhones wird iOS 13 mehrere neue Funktionen für das iPad enthalten. Dazu gehören ein neuer Startbildschirm, die Möglichkeit, mehrere Versionen einer einzelnen App wie Seiten in einem Webbrowser durchzugehen und eine verbesserte Dateiverwaltung.

Im April twitterte der gut vernetzte Entwickler Steve Throughton-Smith , dass Gerüchte über die Mausunterstützung für iPads in iOS 13 wahr seien und dass es als Barrierefreiheitsfunktion kommen werde. Seine Informationen über die Funktionen der Apple Software waren in der Vergangenheit solide.

Ein aktueller Bericht von 9to5Mac behauptet , dass wir eine Vielzahl weiterer Funktionen für iPad-Nutzer sehen werden. Dazu gehört die Möglichkeit, dass Apps mehrere Fenster haben können, und „Blätter, die zunächst an einen Teil des Bildschirms angehängt sind, aber mit einer Drag-Geste gelöst werden können und so zu einer frei beweglichen Karte werden“. Angeblich können wir unsere iPads als zweites Display für unsere Macs verwenden, ähnlich wie bei Luna Display oder Duet Display.

Die Datei-App von iOS 13 funktioniert anscheinend besser mit Anwendungen und Diensten von Drittanbietern, und Safari erhält einen Download-Manager, damit Sie sehen können, welche Dateien Sie heruntergeladen haben.

Plausibel? Das alles wären willkommene, sinnvolle Verbesserungen. Der iPhone-ähnliche Home-Bildschirm ist eine dumme Platzverschwendung auf einem 12,9-Zoll-iPad Pro, und die schlechte Dateiverwaltung war eine häufige Kritik in Rezensionen des iPad Pro von 2018 . Apples hochwertiges Tablet wird zunehmend als Laptopersatz eingesetzt, aber die Fähigkeit, effektiv Multitasking zu betreiben und Dateien zu verwalten, hindert es daran. Es ist sinnvoll, dass dies vorrangige Bereiche der Entwicklung sind.

Neue Zurück-Geste
Derzeit können Sie auf iPhone oder iPad „rückgängig machen“, indem Sie es schütteln. Es ist eine unangenehme und schwer zu entdeckende Geste, von der viele Benutzer nicht einmal wissen. Das könnte sich in iOS 13 ändern. Laut den Quellen von 9to5Mac ändert sich die standardmäßige Zurück-Geste für die Texteingabe in einen Drei-Finger-Tipp im Tastaturbereich, nach dem Sie nach links oder rechts streichen können, um Aktionen rückgängig zu machen oder wiederherzustellen.

Plausibel? Das ist längst überfällig, und es ist eine sinnvolle Geste. Wir stellen nur die Frage, wie „Zurück“ in Anwendungen funktionieren würde, in denen Sie keine Tastatureingaben haben (z.B. Fotobearbeitung). Bleibt auch die Schüttelaktion erhalten?

Vereinfachte Schriftverwaltung
Diejenigen, die benutzerdefinierte Schriften unter iOS verwenden möchten, sind oft frustriert darüber, wie kompliziert es ist. Man muss ein benutzerdefiniertes Profil installieren (ähnlich wie bei der Installation von iOS-Betas). Mit iOS 13 wird nach den Quellen von 9to5Mac dieser komplexe Workaround durch einen Standard-Fontmanager in den Einstellungen und ein Font-Picker-Interface-Element für Entwickler ersetzt. Das ist eine große Sache für kreative Apps.

Plausibel? Apple treibt das iPad – insbesondere das iPad Pro – als Laptopersatz für viele Menschen voran. Aber Hindernisse wie das komplizierte Font-Management haben es schwierig gemacht, das Beste aus kreativen Anwendungen wie Bild- und Video-Editoren herauszuholen. iOS 13 scheint darauf ausgerichtet zu sein, einige der Hindernisse zu beseitigen, denen Menschen begegnen, wenn sie das iPad für „echte Arbeit“ nutzen.

Neuer Lautstärken-Regler
Der große aufdringliche Lautstärkeindikator in iOS ist seit Jahren so etwas wie ein permanenter Witz und wird immer prominent auf  iOS-Wunschlisten erwähnt. Laut den Quellen von 9to5Mac wird iOS 13 endlich die Standard-Lautstärkeanzeige ändern! Juhu!

Plausibel? An dieser Stelle hätten wir erwartet, dass Apple dies in iOS 10, iOS 11 und iOS 12 glattzieht. Wir sind voller Hoffnung, aber wir wurden schon einmal verbrannt.

Änderungen an den Entwicklerwerkzeugen
Jede neue Version von iOS bringt Änderungen an den Frameworks und APIs mit sich, die Entwickler für die Erstellung von Anwendungen verwenden, und iOS 13 wird da keine Ausnahme machen.

Laut 9to5Macs „Quellen, die mit der Entwicklung der neuen Betriebssysteme von Apple vertraut sind“, stehen uns einige große Verbesserungen bevor. Siri wird eine Reihe neuer „Intents“ erhalten (spezifische Funktionen, die Apps mit Siri integrieren können), ARKit wird sich mit der Fähigkeit verbessern, menschliche Posen und neue einfachere Entwicklungswerkzeuge zu erkennen, Entwickler werden mehr Kontrolle über die Taptic Engine für haptisches Feedback haben, und Apps, die NFC verwenden, werden mehr Tag-Formate lesen können. Apps, die Core ML für maschinelles Lernen verwenden, werden in der Lage sein, ihre neuronalen Netzwerke direkt auf dem Gerät zu verbessern, und neue Tools für die Bildklassifizierung und Audioanalyse werden es Entwicklern ermöglichen, intelligentere Anwendungen einfacher zu entwickeln.

Plausibel? Alle diese Entwicklerfunktionen klingen fundiert und wahrscheinlich. Unsere große Hoffnung ist, dass neue Siri-Intents und vielleicht sogar Domains dem digitalen Assistenten die Möglichkeit geben, besser mit vielen weiteren Anwendungen und Diensten zu arbeiten.

Wie 9to5Mac nun berichtet, werden jedoch nicht alle iPhone-Besitzer die neuen Features nutzen können. Demnach wird Apple wohl mehrere iPhone-Generationen vom kommenden iOS 13-Update ausschließen, nämlich:

iPhone 5S
iPhone SE
iPhone 6
iPhone 6 Plus

Unter den iPads werden wohl das iPad Mini 2 und das iPad Air, welches im selben Jahr vorgestellt wurde wie das iPhone 5S, kein iOS 13 erhalten. Genaueres wird Apple wohl im Rahmen der nächsten WWDC Anfang Juni offen legen.

(Quelle: MacWelt.de)

Andreas Löschl
Andreas Löschl

MacOS 10.15, iTunes-Moloch wird aufgeteilt

macOS 10.15: Eigene Apps für Musik, Podcast und TV, komplette Neugestaltung der Books-App

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In dieser Woche sprach ein Bericht davon, Apple werde eine Entwicklung der letzten 15 Jahre korrigieren und aus dem großen iTunes-Moloch verschiedene, schlanke Apps machen. Vor einigen Tagen tauchten bereits Hinweise darauf auf, dass die nächste große Version von macOS mehrere neue Apps mitbringt – und zwar eigene Apps für Funktionen, die bislang in iTunes untergebracht waren. Apple äußerte sich auf dem März-Event noch nicht konkret zu einer vollständigen iTunes-Aufspaltung, allerdings tauchten zu diesem Zeitpunkt bereits Spekulationen darüber auf. Den TV-Dienst wieder in iTunes anzubieten, so wie es momentan noch mit der Filme-Sektion des iTunes Stores der Fall ist, galt von vornherein als unwahrscheinlich. Tatsächlich kündigte Apple eine eigene TV-App für den Mac an, was aber die Frage offen ließ, wie sich iTunes dadurch verändert.

Aufteilung des Giganten
Nun gibt es vom „Meister-Leaker“ Guilherme Rambo eine weitere Bestätigung für die Meldung, wonach macOS 10.15 Standalone-Apps für Musik, Podcasts und TV mitbringt. Damit einher geht natürlich die Hoffnung, dass besage Musik-App wieder leistet, was iTunes einst auszeichnet: Konzentration auf das Wesentliche, schlanke Oberfläche, einfache Bedienung und keinerlei Performance-Probleme. Das in die Jahre gekommene Konzept des iTunes Stores mit einer Vielzahl an Medieninhalten wäre damit Geschichte. Den Angaben zufolge setzt Apple bei den neuen Apps auf jenes Framework, das Entwicklern in Zukunft plattform-übergreifende App-Entwicklung vereinfachen soll („Projekt Marzipan“).

Eine ganz neue Bücher-App
Gleichzeitig besagt der Bericht, Apple gestalte die Books-App grundlegend neu. Diese soll ähnlich wie die News-App aus macOS 10.14 konzipiert sein und Zugang zur lokalen Bibliothek, zum Book Store sowie dem Hörbuch-Store bieten. Bei der Books-App sei hingegen noch nicht klar, ob diese ebenfalls auf Grundlage des neuen UI-Frameworks entstehe. Bleibt zuletzt noch die Frage, ob iTunes damit vor dem Aus steht: Nicht ganz, denn Apple wolle die Medien-Suite weiterhin zur Verfügung stellen, um Synchronisation mit älteren iPods und iPhones zu gewährleisten. Allerdings ist das Ende von iTunes damit trotzdem in Sicht.
 
(Quelle: MacTechNews, 9to5mac)
Andreas Löschl
Andreas Löschl

Update: iOS 12.2: Airplay, neue Animoji, sicherer Safari

iOS 12.2 bringt wieder neue Funktionen – und auch einige Restriktionen, die der Sicherheit dienen sollen.

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Was ist neu in iOS 12.2?

  • Unterstützung für AirPlay und HomeKit auf smarten Fernsehapparaten :  Apple hat kürzlich angekündigt , dass AirPlay in diesem Jahr auf eine Reihe von Smart TVs kommt und iOS 12.2 unterstützt erstmals diese Geräte. Der Support wird in der Home App erwähnt, zudem gibt es ein aktualisiertes Design für das Icon der TV-Fernbedienung.

  • Apple News in Kanada: iOS 12.2 wird Apple News nach Kanada bringen. Somit ist der Weg frei für den neuen Abo-Service Apple News+ im Land.  

  • Geringfügige Optimierungen der Benutzeroberfläche : Neben den TV-Referenzen in der Home App optimiert iOS 12.2 einige weitere kleinere Oberflächenelemente. Die Wallet erhält eine bereinigte Detailliste „Letzte Transaktion“, und das Symbol für AirPlay-Mirroring ist beispielsweise neu.

  • Safari ändert sich: Websites, die kein HTTPS verwenden, werden nun in der Menüleiste als „Nicht sicher“ aufgeführt. Dies erschien früher nur, wenn eine Nicht-HTTPS-Site ein Passwort oder eine Kreditkartennummer anforderte. Es gibt nun blaue Pfeile in den Suchvorschlägen von Google, die diese Begriffe in die Suchleiste aufnehmen, wenn sie angetippt werden. Safari unterstützt nun den alten Standard „Do not track“ nicht mehr. Dieser hat sich wohl als nicht besonders effektiv erwiesen, Apple setzt nun auf Intelligent Tracking Prevention.  

  • Wetter und Luftqualität in Karten: Unter „Einstellungen > Karten“ gibt es einen neuen Abschnitt mit Umschaltern für Wetterbedingungen und den Luftqualitätsindex (Air Quality Index, AQI). Bisher gab es keine Möglichkeit, die Wetterbedingungen auszuschalten, und AQI ist völlig neu. Das Wetter und der AQI erscheinen in der unteren rechten Ecke der Kartenansicht.

  • Unterstützung für neue Geräte: Bereits vor einer Woche wurden neue Geräte wie iPads und Airpods vorgestellt. Eine letzte Bedingung für den Betrieb ist nun erfüllt. Die neuen Kopfhörer funktionieren erst ab iOS 12.2. 

  • iOS 12.2 bekommt auch vier neue  Animoji . Nutzer von iPhone X und aufwärts können sich nun als Hai, Giraffe, Eule oder Wildschwein mit ihren Freunden unterhalten.

  • Apple Pay: Das neue iOS fasst die Transaktionen auf einer Karte zusammen und zeigt sie unterhalb an.  

  • Bildschirmzeit: Die Pausen in der Nutzung des Smarphones kann der Anwender flexibel je nach Wochentag planen, beispielsweise am Freitag darf man sich länger mit dem iPhone oder iPad beschäftigen als am Dienstag oder Mittwoch.  

  • Apple Music: Die Empfehlungen der Redaktion werden mehr in den Vordergrund gestellt.  

  • Einstellungen: Die App Einstellungen zeigt nun an, wie lange noch die Garantie für das jeweilige Gerät gültig ist.  

  • 5G: iPhones ab iPhone 8 und iPads ab iPad Pro der dritten Generation können nun das 5G-Netz anzeigen.  

  • iPhone-Speicher : Offenbar wurde die Größe einiger großen Apps aus der Kategorie „Sonstiges“ falsch berechnet, das neue System zeigt nun die Größe richtig an. 

(Quelle: MacWelt.de)

Andreas Löschl
Andreas Löschl

Wichtige Sicherheitsupdates für macOS 10.14.x und 10.13.x

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Kurz nach dem gestrigen Event hatte Apple bereits iOS 12.2 freigegeben und damit US-amerikanischen und kanadischen Nutzern Zugriff auf das neugestaltete Angebot von Apple News ermöglicht. Die Aktualisierung für macOS 10.14.4 ließ jedoch ein bisschen länger auf sich warten und erfolgte erst in den Nachtstunden. Nun kann aber auch die neue Version von macOS 10.14 Mojave geladen werden und bringt einige Anpassungen mit. Auch für macOS 10.12 Sierra und 10.13 High Sierra hält Apple noch ein Update parat.

 

Neuerungen in macOS 10.14.4
Als wichtigste Neuerung von macOS 10.14.4 gilt sicherlich die Unterstützung von Apple News+, wenngleich das Angebot wie erwähnt nicht international zur Verfügung steht. Apple räumt dem neuen Dienst viel Raum in der Update-Beschreibung ein und nutzt den Ort für geschicktes Marketing. An zweiter Stelle folgt eine neue Option von Safari, nämlich die Unterstützung des Dark Modes auf Webseiten. Hierzu müssen die Webseiten allerdings teils aufwendig angepasst werden, weswegen sich das Angebot dunkler Oberflächen im Web noch sehr in Grenzen hält. Außerdem entfernt Apple die „Do not track“-Funktion und setzt stattdessen verstärkt auf intelligenten Tracking-Schutz.

Weitere Änderungen betreffen die Unterstützung der aktualisierten AirPods, Anzeige der Luftqualität in Apple Maps (allerdings nur USA, UK und Indien) und verbesserte Qualität von Sprach-Nachrichten durch Verwendung eines neuen Codecs. Apple beseitigte außerdem einen ganzen Schwung an Fehlern und verbesserte die Stabilität von USB-Audiogeräten bei den aktuellen Baureihen von MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini.

Sicherheitsupdates
Meistens gibt es zusammen mit einem großen macOS-Update zudem Sicherheitsupdates für ältere Versionen – so auch diesmal. Das Security Update 2019-002 richtet sich an macOS 10.12 Sierra und macOS 10.13 High Sierra und beseitigt Probleme, die Apple auch mit macOS 10.14.4 anging. Die komplette Aufstellung der Verbesserungen schlüsselt Apple in diesem Dokument auf. Im Dokument ist zudem hinterlegt, wer den Fehler an Apple gemeldet hatte.

 

(Quelle: MacTechNews)

Andreas Löschl
Andreas Löschl

IP V6 deaktivieren

Manchmal kann es vorkommen, daß es in einem heterogenen Netzwerk Probleme mit Login usw kommt.

Da hilft dann oft das IPV6 zu deaktivieren.

IPv6 unter Mac OS X deaktivieren

1.) Starten Sie das Terminal. …
2.) Geben Sie den folgenden Befehl ein, um IPv6 für WiFi zu deaktivieren:
     networksetup -setv6off Wi-Fi.
3.) Wenn Sie IPv6 zusätzlich für den Ethernet-Adapter ausschalten wollen, nutzen Sie zusätzlich diesen Befehl:
     networksetup -setv6off Ethernet.

IPV6

Andreas Löschl
Andreas Löschl

NTFS unter MacOS mit dem Gratis-Tool „Mounty“ verwenden

Mounty blueEin Gratis-Tool, welches ich am Mac wirklich empfehlen kann !

Mit „Mounty“ ist am Mac  kostenlos möglich NTFS Laufwerke nicht nur zu lesen sondern auch zu beschreiben. Es gibt einige Tools die das anbieten, aber eben alle etwas kosten. Diese einfache Tool ist vollkommen ausreichend für den Gebrauch um schnell mal auf eine externe NTFS Formatierte Harddisk zugreifen zu können.

Hier geht es zur Homepage: https://mounty.app 
Leider haben die ein kleines Problem auf der Homepage mit dem Zertifikat, aber man kann es getrost aufmachen. Ist ok.

Oder wer dem nicht traut, hier der direkte Link zum Download: https://mounty.app/releases/Mounty.dmg

Das Toll hängt sich oben in die Menüleiste ein (Autostart möglich beim Anmelden) und meldet sich sofort sobald eine NTFS Platte angeschlossen wird.

 

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Andreas Löschl
Andreas Löschl

Eigenen TimeMachine Server kostenlos und einfach einrichten

Hat man noch wo einen älteren Mac der nicht gebraucht wird, so kann man ihm einfach und gut ohne viel Vorkenntnisse als eigenen TimeMachine Server einrichten.

Einfach in den Systemeinstellungen auf Freigabe die Dateifreigabe aktivieren und das Gewünschte Laufwerk oder externe HD und Verzeichnis auswählen.

Nun erfolgt ein Rechtsklick auf diesen Ordner und die Auswahl des Befehls „Erweiterte Optionen“. Im nun erscheinenden Fenster wird die Funktion „Als Ziel eines Time-Machine-Backups teilen“ aktiviert. Wer möchte, kann eine GB-Begrenzung für Netzwerk-Backups festlegen.

Der geteilte Ordner ist auf anderen Macs nun über die Time-Machine-Einstellungen erreichbar: Auf „Backup-Volume auswählen“ klicken und im jetzt erscheinenden Fenster den soeben freigegebenen Ordner wählen und mit „Volume verwenden“ bestätigen (gegebenenfalls die Verschlüsselungsfunktion aktivieren).

Nach der Eingabe der Logindaten (von dem Account, mit dem der Netzwerk-Backup-Ordner auf dem Server-Mac freigegeben wurde) wird die Verbindung zum Time-Machine-Server hergestellt. Die Backups werden ab sofort auf dem als Server definierten Mac angelegt. Da dies bei Verwendung von WLAN vor allem bei großen Datenmengen länger dauern kann, sind wir wieder beim ersten Tipp: Mit TimeMachineEditor die Netzwerk-Sicherungen in die Nachtstunden verlegen, damit es tagsüber zu keinen Performance-Problemen im WLAN kommt.

TimeMachineServer

Andreas Löschl
Andreas Löschl

Mac Time Machine Backupintervall anpassen

TimeMachine
Wer hat nicht schon darüber nachgegrübelt, weshalb das Time Machine Backup so lange dauert ? Warum wird jede Stunde eines gemacht ? 

Mit diesem TimeMachineEditor (Freeware) lässt sich nun alles Einstellung was einem Profi gefehlt hat um unnötige Resource zu vermeiden.

Mit TimeMachineEditor lässt sich Time Machine beispielsweise so konfigurieren, dass nur alle zwölf Stunden oder alle zwei Tage eine Datensicherung durchgeführt wird. Alternativ ist die Steuerung über Kalenderereignisse möglich. Dadurch können Backups ausschließlich zu vorher definierten Terminen angelegt werden.

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Eine weitere Betriebsart von TimeMachineEditor sorgt dafür, dass Time Machine nur dann läuft, wenn der Mac gerade nicht genutzt wird. Und schließlich: Es lässt sich ein Zeitraum festlegen, zum Beispiel nachts, in dem keine Datensicherung angelegt wird.

TimeMachineEditor setzt mindestens OS X Mavericks voraus und ist mit macOS Mojave kompatibel. Ein weiteres Feature ermöglicht die Darstellung von APFS-Snapshots. Das Programm muss übrigens nicht ständig im Hintergrund laufen. Es wird nur zur Konfiguration gestartet.

Hier lässt sich das kostenlose Tool TimeMachinEditor downloaden..

Andreas Löschl
Andreas Löschl

iCloud Fotos in hoher Auflösung ?

FotosWer iCloud-Fotos mit den Original-Features wie maximalen Pixelanzahl haben will, muss etwas tricksen.

Wer iCloud Fotos aktiviert hat, lädt seine Bilder und Videos in voller Auflösung und seit iOS 11 in HEIF oder HEVC hoch. Der Weg zurück, also auf die Festplatte, ist etwas trickreicher – normalerweise landen iCloud-Fotos selbst auf einem Mac als JPEGs. Es gibt jedoch zwei Wege, wie man dieses Ladeverhalten umgeht:

Als eine Alternative lädt man mehrere Fotos und Videos gleichzeitig herunter. Dafür logt man sich im Browser in iCloud.com ein und wählt den Bereich „Fotos“.  Seit Kurzem kann man mehrere Einträge mit der festgehalten Maustaste bzw. Shift-Taste auswählen. Davor musste man jedes einzelne Bild anklicken. Sind die Bilder ausgewählt, klick man auf das Wolken-Symbol in der rechten oberen Ecke des Bildschirms. Die ausgewählten Dateien landen auf der Festplatte in einem ZIP-Ordner, aber im Original-Format und in der Original-Auflösung. Die Live-Fotos werden beim Download in ein JPG-Bild und eine MOV-Datei konvertiert.

Beim Download eines einzelnen iCloud-Fotos muss man den Download-Button etwas länger antippen. Dann blendet sich ein Auswahl-Menü mit zwei Optionen: „Unbearbeitetes Original“ und „Maximale Kompatibilität“. Beim aktivierten unbearbeiteten Original werden Fotos logischerweise in der vollen Pixelzahl und im Original-Format heruntergeladen.

 

(Quelle: Macwelt.de)

Andreas Löschl
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