iPhone 6, iPhone 6 Plus und Apple Watch

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Der Tag auf den wir alle gewartet haben ist endlich da.  Apple hat offiziell seine neue iPhone-Formation und kündigte ein völlig neues Produkt in der Abteilung Wearables .  Es gab einiges an Informationen zwischen den meisten der großen Ankündigungen von heute.

9to5Mac hat diesbezüglich ein kleines Informationsvideo gemacht, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.

Video von 9to5Mac.com

 

Eine große Überraschung waren das Design und die technischen Daten der beiden neuen iPhone-Modelle nicht – das meiste gab es in den letzten Wochen schon auf diversen Seiten als Leak zu bestaunen. Das wichtigste und offensichtlichste vorweg: Es gibt, wie erwartet, zwei iPhone-6-Modelle: Eines mit 4,7-Zoll-Display (1136×640 Pixel, 326 ppi) und eine größere Plus-Variante mit 5,5 Zoll (1920×1080 Pixel, 401 ppi). Die Pixeldichte ist beim kleineren iPhone 6 damit identisch mit der des iPhone 5s. Wer echtes Full-HD möchte, muss zum iPhone 6 Plus greifen. Gleichzeitig sind die neuen iPhones schlanker als jemals zuvor: 6,9 mm „Dicke“ beim iPhone 6 und 7,1 mm beim 6 Plus. Der Power-Knopf befindet sich jetzt übrigens an der Seite der Geräte.

Die Preise für das iPhone 6 haben sich zum Vormodell nicht geändert und liegen zwischen 699 Euro und 899 Euro – allerdings ist die Speicherbestückung etwas anders. Kunden haben die Wahl zwischen 16 GB, 64 GB und 128 GB. Das iPhone 6 Plus kostet jeweils 100 Euro mehr. Das iPhone 5s gibt es weiterhin zu kaufen und kostet 599 Euro (16 GB) beziehungsweise 649 Euro (32 GB). Das iPhone 5c gibt es nur noch mit 8 GB und löst damit das iPhone 4S als Einsteigergerät ab – für 399 EUR.

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Die Gerüchte um die sagenumwobene Apple-Armbanduhr haben sich bewahrheitet – nur heißt Apples Smart-Device für das Handgelenk nicht „iWatch“, sondern schlicht „Apple Watch“. Das Design ist Apple-typisch, das Display der Uhr ist rechteckig. Magnetarmbänder sind in Plastik, rostfreiem Stahl und Leder erhältlich. Die Uhr gibt es in zwei Größen mit je sechs Gehäusevarianten. Drei Kollektionen aus Größe, Material und Armband werden beworben: Standard, Sport und Edition (18-Karat-Gold).

Das Retina-Display wird von Saphir-Glas geschützt und erkennt Berührungen und Druckstärke; die Bedienung erfolgt nicht über Multi-Touch, sondern über die neue Eingabe-Technik "Digital Touch". Die Apple Watch aktiviert anhand der Armbewegung bei Bedarf automatisch das Display. Nach einer Berührung durch den Nutzer erwidert es als Feedback mit einer Vibration und einem Ton; bei Navigationsanweisungen vibriert das Gerät ebenfalls.

Der Uhr-Krone kommt große Bedeutung zu. Wie bei einer normalen Uhr lässt die Krone sich drehen und dient als eine Art von Scrollrad für die Benutzeroberfläche. Es lässt sich zum Beispiel in Listen und Chats scrollen sowie in Bilder, Karten und Kalender zoomen. Icons werden durch Pressen aktiviert und hervorgehoben – ähnlich der Dock-Vergrößerung in OS X. Wischen von unten liefert individuelle Zusatzinfos, seitliches Wischen blättert. Weitere Sonderfunktionen zeigen sich, wenn der Nutzer das Display dreimal oder öfter kurz hintereinander berührt.

Schweiß kann keinem Modell etwas anhaben, von Wasserdichte hat Apple allerdings nichts gesagt. Aufgeladen wird die Armbanduhr über einen Induktions-MagSafe-Anschluss, der auf der Gehäuserückseite positioniert und ähnlich wie bei MacBooks durch einen Magneten fixiert wird. Tim Cook preiste die Watch als „beste und präziseste Uhr der Welt“ an. Die maximale Zeitabweichung beträgt nur 50 ms. Die Apple Watch ist ab Anfang 2015 erhältlich; Preise beginnen bei 349 US-Dollar. Vorausgesetzt wird ein iPhone 5, 5C, 5S. Natürlich werden auch die heute vorgestellten iPhones unterstützt.

 

(Quelle 9to5Mac.com / MacTechNews.de)

Andreas Löschl
Andreas Löschl

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